„Bedingungen wieder Weltklasse!“

05.08.2023 10:32 // hk

Die Zweitliga-Handballer sind zurück aus Tirol. Die Eulen haben ihr Trainingslager im Sportresort Hohe Salve in den Kitzbüheler Alpen erfolgreich beendet. Nach fünf Tagen in Österreich ist die Mannschaft am Freitagabend wieder wohlbehalten in Ludwigshafen gelandet. „Von den Bedingungen her war’s wieder Weltklasse“, schwärmt Kapitän Max Haider. Er ist nach seiner Rücken bedingten Zwangspause zurück im Mannschaftstraining und stand beim 35:28 (15:16)-Testspielerfolg am Dienstag gegen Handball Tirol 15 Minuten auf der Platte.

Teamchemie stimmt

„Wir hatten, vor allem in der zweiten Halbzeit, ein gutes Testspiel“, bilanziert der neue Trainer Johannes Wohlrab, der mit dem Verlauf und den Bedingungen des Trainingslagers sehr zufrieden ist. „Die Jungs haben Gas gegeben“, attestiert der Coach, der in Sachen Abwehrarbeit „einen Schritt nach vorn“ sieht: „Die Sachen gilt es jetzt zu verfestigen.“ Wichtig war dem Trainer in den Tagen in Tirol natürlich auch das Teambuilding. „Man hat Zeit, man ist zusammen, man lernt sich besser kennen. Die Teamchemie scheint zu stimmen“, sagt der Coach, der auch Rolf Bellmann, seit 1. August Mitarbeiter der Physikalischen Praxis von Eulen-Partner Christian Simon, gut angekommen sieht. Gerade bei den Belastungen im Trainingslager war der Physio bei den Spielern stark gefragt.

Teambuilding gepflegt

„Wir haben dem Wetter getrotzt“, sagte Geschäftsführerin Lisa Heßler nach der Gipfeltour. Regen vermochte das Team nicht auszubremsen. Die Rahmenbedingungen in der Hohen Salve - wie immer top. „Es war eine gute Mischung aus Athletiktraining, Handball und Teambuilding“, bilanziert die Geschäftsführerin zufrieden, die das Rafting als besonderes Erlebnis für die Gruppe herausgestrichen hat. „Sehr cool“ fand das auch Jannek Klein, der stellvertretende Kapitän. Neben der handballerischen Arbeit sah der Torjäger gerade auch das Kennenlernen der neuen Spieler als wichtiges Element an.

Abwehrarbeit verbessert

„Die Neuen passen menschlich wie die Faust aufs Auge“, hatte Kapitän Haider schon nach der ersten Trainingswoche erkannt. Der positive Eindruck konnte in den fünf Tagen in Tirol verfestigt werden, sagt der Kreisläufer, zufrieden mit den Fortschritten in der Abwehrarbeit. Wichtig ist, dabei auch die Ansprüche und Anforderungen, die der neue Trainer stellt, zu verinnerlichen. Mehr und mehr rückt nun aber auch das Angriffsspiel in den Fokus der Trainingsarbeit. Nach zwei freien Tagen am Wochenende geht’s am Montag weiter. Alles ist auf den Saisonstart am 4. September (19.30 Uhr) gegen Aufsteiger TuS Vinnhorst ausgerichtet.